Aus ungeliebten Übersetzungsrückfragen nachhaltigen Nutzen ziehen

Klaus Fleischmann - Kaleidoscope Klaus Fleischmann CEO Kaleidoscope GmbH & eurocom Translation Services GmbH 04. Sept. 2023 3-minütige Lektüre 3-minütige Lektüre
Übersetzungsrückfragen haben einen schlechten Ruf. Viele sehen nur die Mühen der Verwaltung und nicht die Vorteile für Qualität und Kosteneinsparungen. Möglich macht das Smartquery: Völlig runderneuert und leistungsstärker als je zuvor macht die Softwarelösung das Managen von Übersetzungsrückfragen einfach, effizient und ISO 17100 normgerecht nachvollziehbar. Ganz ohne Excel, E-Mailfluten oder teuren Ticketingsystemen.
 
Beim Übersetzen gilt es, nahe am Text zu arbeiten. Da ergibt es sich zwangsläufig, dass Unklarheiten, Fehler oder Ungenauigkeiten auffallen. Werden diese behoben, bringt das mehr Qualität sowohl in den Ausgangs- als auch Zieltexten. Der damit verbundene Erkenntnisgewinn geht einher mit Zeit- und Kostenersparnis - aber nur wenn die Übersetzungsrückfragen richtig gemanagt werden. Angesichts dieser klaren Vorteile verwundert die stiefmütterliche Rolle, die sie in der Übersetzungswelt spielen.
 
Der schlechte Ruf von Übersetzungsrückfragen hängt sicher auch mit den verwendeten Werkzeugen zusammen. Excel ist zwar praktisch für viele Sachen, aber sicher nicht geeignet, um Fragen in Echtzeit zu beantworten und an alle Beteiligten zu kommunizieren. Von der Wiederauffindbarkeit ist da noch nicht mal die Rede. Ähnlich unbefriedigend verhält es sich bei E-Mail-basierten Systemen. Ticketingsysteme würden manche Aspekte zwar lösen können, sind aber sehr teuer.
 
Die Unzulänglichkeiten dieser oft verwendeten „Systeme“ machen die Handhabung der Übersetzungsrückfragen eben mühsam und unbeliebt. Da geht es immer um das Beantworten, Suchen, Delegieren, Archivieren… und Nichtfinden, obwohl die Frage bereits in einem anderen Projekt beantwortet wurde.
 
Doch all das muss nicht sein. 
 
Mit der richtigen Software befreien Sie sich von den Mühen und nutzen die Potenziale der Übersetzungsrückfragen voll aus. Bei der Auswahl sollten sie vor allem folgende Punkte bedenken:
 
  1. Eine intuitive, web-basierte Plattform erleichtert den Zugang für alle Bereiche, wie z.B. Übersetzung, Projektmanagement, Expertenpool usw. 
  2. Konfigurierbare Workflows, Hierarchien, Rechtemanagement und Zuständigkeiten stellen eine für Sie perfekt passende Prozesslösung und Informationssicherheit sicher
  3. Einfache und schnelle Durchsuchbarkeit ist wichtig, am besten automatisch, gezielt, für alle, jederzeit
  4. Eine unkomplizierte Online-Verwaltung inklusive Trackingfunktion, Statusverfolgung, Aufgabenlisten usw. sichert Nachvollziehbarkeit
  5. Automatische Benachrichtigungen erleichtern und beschleunigen die Übersetzungsarbeit, z.B. wenn eine Rückfrage in einer Sprache auch andere Sprachen betrifft
  6. Eine Integration mit Übersetzungssoftware, z.B. in Trados Studio, beschleunigt den Arbeitsablauf wesentlich, da Übersetzende direkt aus der gewohnten Umgebung Rückfragen stellen können. Bedenken Sie: Diesen Vorteil bieten weder Tabellenkalkulation noch Ticketingsystem
  7. Da ein Großteil der Übersetzungsrückfragen terminologischer Natur ist, sollten Sie auf eine Anbindung an ein leistungsfähiges Terminologieverwaltungs-System Wert legen. 
  8. Eine ordnungsgemäße Dokumentation und automatische Speicherung sichern u.a. die Einhaltung der ISO 17100 
 
Unser Tipp: Kalcium Smartquery 
 
Diese und viele weitere Punkte erfüllt unser Kalcium Smartquery. Spielen Sie sich also frei für andere Aufgaben und nützen das gesammelte Wissen, die Übersetzende als hervorragende Usability Tester für Texte Ihnen auf dem Tablett servieren.
 
Die Vorteile eines funktionierenden Managements von Übersetzungsrückfragen auf einen Blick:
  • Sie sparen Zeit, Kosten - und Nerven
  • Bessere Textqualität in allen Sprachen
  • Zusatznutzen durch Auf- und Ausbau von Terminologie
 
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie Ihr Fragenmanagement verbessern können, sprechen Sie uns oder unseren Partner Kaleidoscope einfach an.
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Trados
Klaus Fleischmann - Kaleidoscope
Autor

Klaus Fleischmann

CEO Kaleidoscope GmbH & eurocom Translation Services GmbH
Klaus Fleischmann ist Geschäftsführer der Kaleidoscope GmbH, einem Unternehmen, das er 1996 gründete, und seit 2007 auch der Eurocom Translation Services GmbH in Wien, einem Unternehmen, das er 1996 gründete. Er studierte Konferenzdolmetschen in Wien und am Middlebury Institute of International Studies in Monterey, Kalifornien, sowie Technische Kommunikation an der Donau-Universität Krems. 
 
Er ist international in der Sprachdienstleistungsbranche aktiv. Er war Mitglied des Vorstands der Globalization and Localization Association (GALA) und ist derzeit im Vorstand von TermNet und der European Language Industry Association (ELIA) tätig. 
Als Referent tritt er regelmäßig auf Fachkonferenzen auf, zuletzt bei Veranstaltungen wie ELEVATE, LocWorld und der tekom-Jahrestagung, wo er über Themen wie Terminologie, maschinelle Übersetzung und den Einsatz von KI in der technischen Dokumentation spricht. 
 
Mit seiner langjährigen Erfahrung verbindet Fleischmann sprachwissenschaftliches Know-how mit technologischer Umsetzung, insbesondere im Bereich der Prozessautomatisierung und des Terminologiemanagements.
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