
Soziale Netzwerke für Sprachdienstleister: So bringen sie Ihrem Geschäft was
92 % der Inhaber von Kleinunternehmen betrachten soziale Netzwerke als wichtig für ihr Geschäft, aber 34 % haben keine Social Media-Präsenz. Es zweifelt also kaum jemand daran, dass soziale Netzwerke für das Geschäft von Vorteil sein können, aber es hapert an der Umsetzung der entsprechenden Strategie.Dabei geht das wirklich ganz unkompliziert und erfordert auch keinen großen Zeitaufwand.
Einen Einblick in die Art der sozialen Netzwerke, die Sprachdienstleister nutzen, vermitteln die Ergebnisse einer Befragung, die wir letztes Jahr unter unseren LSP Partnern durchgeführt haben:
Mehr als zwei Drittel der LSPs setzen Social Media als Teil ihrer Marketingstrategie ein. Im Rahmen ihrer Social Media-Strategie verwenden Sprachdienstleister am häufigsten Facebook, LinkedIn und Google+.
All diese sozialen Netzwerke können für Ihr Unternehmen eine wichtige Rolle spielen, aber das bedeutet noch lange nicht, dass Sie auch auf jeder dieser Plattformen vertreten sein müssen. Wenn Sie Interesse an weiteren Einblicken in dieses Thema haben, können Sie an meinem Webinar zur Nutzung sozialer Medien für Sprachdienstleister teilnehmen.
Welche Social Media-Kanäle sollten Sie auswählen?
Sie wissen, dass Sie eine Präsenz in sozialen Netzwerken brauchen, aber auf welchen Social Media-Plattformen sollten Sie vertreten sein? Auf diese Frage gibt es keine allgemeingültige Antwort. Sie können sich zum Beispiel ganz auf Twitter und XING konzentrieren oder aber durch die Präsenz auf möglichst vielen Social Media-Plattformen das Markenbewusstsein maximieren.
Ich würde immer Qualität den Vorrang vor Quantität geben. Je mehr Profile es für Ihr Unternehmen in sozialen Netzwerken gibt, umso mehr Inhalte müssen Sie erstellen und pflegen. Es ist also wichtig, den Zeit- und Arbeitsaufwand und die dafür verfügbaren Ressourcen zu berücksichtigen. Überlegen Sie, wo Ihre Zielgruppe ist, und richten Sie Ihre Social Media-Profile auf den entsprechenden Plattformen ein. Wenn Sie beispielsweise die Datenbank Ihrer freiberuflichen Übersetzer ausbauen möchten, bieten Twitter und LinkedIn ein gutes Forum für das Gespräch mit dieser Zielgruppe. Das gilt auch für die Kundenwerbung: Auf Twitter und LinkedIn können Sie sich als Vordenker positionieren und so das Interesse potenzieller Neukunden wecken, die in den Fachgebieten Ihres Unternehmens tätig sind.
Wussten Sie schon, dass Tweets von Google indiziert werden? Ihre Inhalte auf Twitter können eine wichtige Rolle in Ihrer SEO-Strategie spielen. Berücksichtigen Sie also die mögliche Wirkung Ihrer Suchbegriffe auf Twitter.
Was bezwecken Sie mit Ihrer Präsenz in sozialen Netzwerken?
Überlegen Sie, welche Geschäftsziele Sie als Sprachdienstleister mit Ihrer Präsenz in sozialen Netzwerken verfolgen. Beispielsweise können Sie damit Folgendes erreichen:
- Markenbewusstsein steigern
- Neukunden/neue Geschäfte gewinnen
- Ihre Übersetzer-Datenbank ausweiten
- Besucherzahlen auf Ihrer Webseite erhöhen
Es ist durchaus möglich, dass Sie ein Schwerpunktziel haben, Sie können aber auch mehrere gleichwertige Ziele verfolgen. Indem Sie klare Zielsetzungen für Ihre Präsenz in sozialen Netzwerken abstecken, schaffen Sie die Entscheidungsgrundlage für die Inhalte, die Sie dort veröffentlichen, und die Auswahl der Diskussionen, zu denen Sie dort beitragen.